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Auf Mehrweg setzen
Immer mehr Cafés akzeptieren mitgebrachte Behälter. Ebenso Restaurants, bei denen man sich sein Essen «to go» holt. Kaufen Sie ausserdem Mehrwegartikel: Es gibt auch Taschentücher, Haushaltspapier oder Servietten, die sich mehrfach verwenden lassen.
Auf Labels achten
Beim Papier gibt es Labels für Recyclingfähigkeit, ressourcenschonende Produktion, Gesundheit, Arbeitsbedingungen, nachhaltige Waldbewirtschaftung, Kompensationszahlungen für Klimaschutzprojekte und dergleichen. Einen Überblick über den Label-Dschungel bietet www.labelinfo.ch.
Lokale Händler unterstützen
Oft kommen online bestellte Artikel in überdimensionierten Kartons oder Versandtaschen aus Plastik nach Hause. Einkaufen vor Ort ist nachhaltiger. Geben Sie lokalen Händlern den Vorzug.
Verpackungsfrei einkaufen
Greifen Sie zu Produkten, die unverpackt verkauft werden. In manchen Geschäften kann man Reinigungsmittel und Kosmetikartikel auch nachfüllen lassen. Unverpackt-Läden kommen sogar komplett ohne Verpackungen aus.
Fakten und Zahlen
- 50% aller gefällten Bäume werden zu Papier – in Form von Verpackungen, Briefumschlägen, Zeitungen, Geschenk- und Büropapier, Haushalts- oder WC-Papier.
- 1'379'628 Tonnen betrug der totale Papier- und Kartonkonsum der Schweizerinnen und Schweizer im Jahr 2022. Das sind 4.57% weniger als im Vorjahr.
- 1 Mio. Tonnen Faserstoffe werden in der Schweiz jährlich für die Produktion von 1.2 Mio. Tonnen Papier benötigt. 90% dieser Faserstoffe werden durch die Wiederverwertung von Altpapier gewonnen.
- 68% betrug die Recyclingquote von Altpapier 2022 in der Schweiz. Im Vergleich zur Herstellung aus Frischfasern spart recyceltes Papier 60% Energie, 70% Wasser sowie Chemikalien.