So surfen wir im Internet

300 Milliarden

So viele E-Mails sind heute täglich weltweit mindestens im Umlauf. In der Schweiz ging die erste E-Mail 1986 bei der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH ein.

1.2 Milliarden

So viele Websites gab es Ende 2023 laut Netcraft, einem Anbieter von Webstatistiken. Viele davon sind jedoch inaktiv, die Zahl der aktiven Websites wird auf 200 bis 300 Millionen geschätzt. Es wird jedoch angenommen, dass nur knapp 10% des gesamten Internets Teil des sichtbaren Webs sind. Der Rest liegt im sogenannten Dark Web.

5.6 Stunden

So viel Zeit verbringen Schweizerinnen und Schweizer pro Tag berufich oder privat im Internet. Das zeigte das World Internet Project – Switzerland 2023. Ein Zuwachs von mehr als einer Stunde im Vergleich zu 2021. Seit 2011 hat sich die Online-Zeit vervierfacht. Am längsten sind die 20- bis 29-Jährigen täglich online: durchschnittlich 7.9 Stunden. Männer surfen eine halbe Stunde mehr pro Tag als Frauen.

173.77 Megabit

So viele Megabit pro Sekunde betrug die Download-Geschwindigkeit in der Schweiz im dritten Quartal 2023 (Median). International belegte die Schweiz damit den 13. Rang. Das berichtete die Netzwoche unter Berufung auf den Speedtest des Internetdienstes Ookla aus Seattle.

1969

1969 gilt gemeinhin als Geburtsjahr des Internets. Das ARPANET (Advanced Research Projects Agency Network) verband damals verschiedene Universitäten, die für das US-Verteidigungsministerium forschten. Die erste Homepage legte der Physiker Tim Berners-Lee aber erst 1990 an. Der Engländer arbeitete damals am CERN in Genf und suchte einen Weg, um seine Forschungsergebnisse mit Forscherinnen und Forschern auf der ganzen Welt zu teilen.